Weinschule?
Liebe Stern-Redaktion, liebe Gebrüder Lange, liebes Rindchens Weinkontor,
Seid ihr eigentlich noch ganz dicht? Sicher, es gibt sehr viele Menschen dessen Geschmack für Wein bei Amselfelder anfängt und mit Liebfraumilch auch schon wieder aufhört, für diese Menschen ist euer Weinpaket "Neue Welt" sicherlich eine fulminante Steigerung der Weinkenntniss. Für all diejenigen die sich ein gewisses Maß an Weinwissen angeeignet haben ist, das Paket aber nichts als Verarsche. Klingt hart, vielleicht, ist aber so.
Klar, der Preis hat mich dazu bewegt dieses Paket zu probieren, obwohl ich sonst gerne Weine teste bevor ich sie kaufe und auch gerne mal etwas für einen guten Wein springen lasse. 149 Euro schien mir ein wahnsinnig guter Preis für 24 Flaschen. Wohl wissend dass nicht jede Flasche meinen Geschmack treffen würde können, bestellte ich trotzdem, vielleicht würde ja was völlig Unerwartetes entdeckt werden können.
Es passierte tatsächlich viel Unerwartetes. Dass meiste davon nur Schlechtes. 24 Flaschen und 19 Nieten? So kostet das was wirklich schmeckt im Schnitt 30 Euro die Flasche.
Ich hätte einfach erwartet dass zwei so bekannte Weinautoren wie die Langes sich bei der Suche etwas mehr Mühe gegeben hätten. So hat man mal Weine im Glas ohne Charakter (Chenin Blanc von Spier), Holzgeballer aus Kalifornien, oder einen völlig misslungenen Tempranillo aus Brasilien, der schmeckt als ob er in den Sümpfen Amazoniens gekeltert wurde.
Schade.
Nachtrag: Scheinbar bin ich mit meiner Meinung nicht alleine. Mir scheint die Recherche der Gebrüder Lange fand vom Sofa aus statt.
Doppelt schade.
https://gotorio.squarespace.com/start/2007/10/19/die-merkwurdige-wein-auswahl-des-stern.html
Seid ihr eigentlich noch ganz dicht? Sicher, es gibt sehr viele Menschen dessen Geschmack für Wein bei Amselfelder anfängt und mit Liebfraumilch auch schon wieder aufhört, für diese Menschen ist euer Weinpaket "Neue Welt" sicherlich eine fulminante Steigerung der Weinkenntniss. Für all diejenigen die sich ein gewisses Maß an Weinwissen angeeignet haben ist, das Paket aber nichts als Verarsche. Klingt hart, vielleicht, ist aber so.
Klar, der Preis hat mich dazu bewegt dieses Paket zu probieren, obwohl ich sonst gerne Weine teste bevor ich sie kaufe und auch gerne mal etwas für einen guten Wein springen lasse. 149 Euro schien mir ein wahnsinnig guter Preis für 24 Flaschen. Wohl wissend dass nicht jede Flasche meinen Geschmack treffen würde können, bestellte ich trotzdem, vielleicht würde ja was völlig Unerwartetes entdeckt werden können.
Es passierte tatsächlich viel Unerwartetes. Dass meiste davon nur Schlechtes. 24 Flaschen und 19 Nieten? So kostet das was wirklich schmeckt im Schnitt 30 Euro die Flasche.
Ich hätte einfach erwartet dass zwei so bekannte Weinautoren wie die Langes sich bei der Suche etwas mehr Mühe gegeben hätten. So hat man mal Weine im Glas ohne Charakter (Chenin Blanc von Spier), Holzgeballer aus Kalifornien, oder einen völlig misslungenen Tempranillo aus Brasilien, der schmeckt als ob er in den Sümpfen Amazoniens gekeltert wurde.
Schade.
Nachtrag: Scheinbar bin ich mit meiner Meinung nicht alleine. Mir scheint die Recherche der Gebrüder Lange fand vom Sofa aus statt.
Doppelt schade.
https://gotorio.squarespace.com/start/2007/10/19/die-merkwurdige-wein-auswahl-des-stern.html
loco en la cocina - 9. Jan, 15:27